Definition exzentrisches Training Ein   Muskel   kann   Entweder   konzentrisch   oder   exzentrisch   arbeiten.   Wird   eine   Hantel   bei   einem   Biceps-Curl angehoben,   so   muss   sich   der   Muskel   verkürzen.   Diesen   Teil   der   Bewegung   bezeichnet   man   als   konzentrisch.   Senkt man   nun   das   Gewicht   wieder   kontrolliert   ab,   so   muss   der   Muskel   aus   seiner   verkürzten   Position   heraus   länger werden.   Dies   ist   nun   der   exzentrische   Teil   der   Bewegung.   Gestaltet   sich   der   exzentrische   Teil   nun   zeitlich   länger   oder intensiver   als   der   Konzentrische,   so   spricht   man   von   exzentrischen   Übungen.   Eine   Möglichkeit   zur   Betonung   wäre   z.B. an einer Beinstreckermaschiene, das Strecken beider Beine und das Absenken nur mit einem Bein. Der Unterschied für die Sehne bei ET und konzentrischem Training Sehne   und   Muskel   werden   bei   dem   initialen   Fersenanstieg   zunächst   entspannt.   Verkürzt   sich   der   Muskel,   wird Kraft   erzeugt.   Durch   die   einwirkende   Kraft   verlängert   sich   die   Sehne,   bis   eine   ausreichende   Kraft   erreicht   wird   und   die Ferse   sich   nach   oben   bewegt.   Der   Muskel   verkürzt   sich   nun   weiter   und   die   Ferse   steigt,   unter   annähernd   konstanter Kraft,   weiter.   Da   die   Kraft   konstant   bleibt,   bleibt   auch   die   Länge   der   Sehne   konstant.   In   ​​der   exzentrischen   Phase verlängert   sich   der   Muskel   wieder,   die   Kraft   welche   auf   die   Sehne   wirkt   bleibt   jedoch   gleich   und   somit   auch   deren Länge.   Ist   der   Muskel   am   Ende   wieder   verlängert   entspannt,   so   verkürzt   sich   die   Sehne   aufgrund   der   fehlenden Krafteinwirkung. ·     Das ursprüngliche Trainingsprotokoll für ET bei AT nach Alfredson H. Ausgeführt   wird   die   Übung   über   einer   Kante,   wie   bei   einer   Treppenstufe.   Die   erste   Version   der   Übung   wird   mit gestreckten   Knien   durchgeführt.   Die   Zweite   mit   einem   Beugungswinkel   von   45°   im   Kiegelenk.   Der   Patient   übt   3x   15 Wiederholungen,   2x   pro   Tag,   12   Wochen   lang   aus.   Er   startet   mit   der   konzentrischen   Bewegung,   mit   beiden   Beinen, hoch   in   den   Zehenstand.   Darauf   folgt   nun   die   exzentrische   Bewegung,   mit   einem   Bein,   nach   unten.   Der   Patient   soll die   Übungen   ausführen   bis   sie   schmerzfrei   sind.   Danach,   soll   Gewicht   hinzugefügt   werden,   bis   die   Übungen   wieder schmerzhaft   sind.   Das   Gewicht   kann   z.B.   mit   einem   mit   Gewicht   gefüllten   Rucksack   werden.   Dieses   Trainingsprotkoll ist jedoch trotz seiner belegten Wirksamkeit veraltet. 
    Definition exzentrisches Training Ein   Muskel   kann   Entweder   konzentrisch   oder exzentrisch   arbeiten.   Wird   eine   Hantel   bei   einem Biceps-Curl   angehoben,   so   muss   sich   der   Muskel verkürzen.   Diesen   Teil   der   Bewegung   bezeichnet man   als   konzentrisch.   Senkt   man   nun   das   Gewicht wieder   kontrolliert   ab,   so   muss   der   Muskel   aus seiner   verkürzten   Position   heraus   länger   werden. Dies   ist   nun   der   exzentrische   Teil   der   Bewegung. Gestaltet   sich   der   Exzentrische   Teil   nun   zeitlich länger   oder   intensiver   als   der   konzentrische,   so spricht    man    von    exzentrischen    Übungen.    Eine Möglichkeit    zur    Betonung    wäre    z.B.    an    einer Beinstreckermaschiene,      das      Strecken      beider Beine und das Absenken nur mit einem Bein. Der      Unterschied      für      die Sehne          bei          ET          und konzentrischem Training Sehne   und   Muskel   werden   bei   dem   initialen Fersenanstieg   zunächst   entspannt.   Verkürzt   sich der     Muskel,     wird     Kraft     erzeugt.     Durch     die einwirkende   Kraft   verlängert   sich   die   Sehne   bis eine    ausreichende    Kraft    erreicht    wird    und    die Ferse     sich     nach     oben     bewegt.     Der     Muskel verkürzt   sich   nun   weiter   und   die   Ferse   steigt,   unter annähernd   konstanter   Kraft,   weiter.   Da   die   Kraft konstant   bleibt,   bleibt   auch   die   Länge   der   Sehne konstant.   In   ​​der   exzentrischen   Phase,   verlängert sich   der   Muskel   wieder,   die   Kraft   welche   auf   die Sehne   wirkt   bleibt   jedoch   gleich   und   somit   auch deren    Länge.    Ist    der    Muskel    am    Ende    wieder verlängert   entspannt,   so   verkürzt   sich   die   Sehne aufgrund der fehlenden Krafteinwirkung. ·     Das ursprüngliche Trainingsprotokoll für ET bei AT nach Alfredson H. Ausgeführt   wird   die   Übung   über   einer   Kante, wie   bei   einer   Treppenstufe.   Die   erste   Version   der Übung   wird   mit   gestreckten   Knien   durchgeführt. Die   Zweite   mit   einem   Beugungswinkel   von   45°   im Kiegelenk.   Der   Patient   übt   3x   15   Wiederholungen, 2x   pro   Tag,   12   Wochen   lang   aus.   Er   startet   mit   der konzentrischen    Bewegung,    mit    beiden    Beinen, hoch    in    den    Zehenstand.    Darauf    folgt    nun    die exzentrische    Bewegung,    mit    einem    Bein,    nach unten.   Der   Patient   soll   die   Übungen   ausführen,   bis sie     schmerzfrei     sind.     Danach     soll     Gewicht hinzugefügt     werden     bis     die     Übungen     wieder schmerzhaft    sind.    Das    Gewicht    kann    z.B.    mit einem    mit    Gewicht    gefüllten    Rucksack    erhöht werden.   Dieses   Trainingsprotkoll   ist   jedoch   trotz seiner belegten Wirksamkeit veraltet.